Winterwanderung 2018
Über 20 Wanderfreunde hatten sich am Sonntag, 18.02.2018 am Seegarten eingefunden, um an der Winterwanderung teilzunehmen. Geplant war eine Wanderung auf einer Teilstrecke der TraumRunde Wiesenbronn. Bei Temperaturen knapp über dem Nullpunkt starteten die Wanderer um 13:30 unter Leitung von Harald Höhn zunächst Richtung Dorfmitte, um dann in die Koboldstraße einzubiegen. Dieser folgte man in südliche Richtung und passierte den Koboldsee. Am Grillplatz ging es dann dem Wiesbach entlang Richtung Wald. Hier musste ein kleiner Umweg in Kauf genommen werden, denn der Alte Steinbruchweg war wegen tiefer Fahrspuren nicht passierbar. Man wanderte deshalb auf den Mittelhangweg zu und folgte diesem bis zur Schutzhütte am Steinbruch. Hier wurde das obligatorische Gruppenfoto geschossen, bevor es steil bergan ging. Auf der Steigung war Vorsicht geboten, denn der Weg war noch teilweise vereist. Unfallfrei wurde der Steinbruch und dann auch der Kammweg erreicht. Hier biegt die TraumRunde Richtung Castell ab. Nach Erreichen des Waldrandes ging es ein kurzes Stück den Weinbergen entlang, dann bog der Weg links und kurze Zeit später wieder links ab. Der Weg führte wieder auf den Wald zu und erreichte die schöne Aussicht oberhalb eines Weinberges. Hier ging der Blick über Wiesenbronn auf die Türme von Münsterschwarzach sowie auf das Maintal bis Kitzingen. Leider war es diesig und die Sicht nicht all zu gut. Die Wanderung führte dann am Weinberg entlang den Abhang hinunter und auf den Gottesgraben zu, der die Grenze zwischen Casteller und Wiesenbronner Flur darstellt. Am Gottesgraben entlang ging es Richtung Norden, bis der Radweg an der Casteller Straße erreicht wurde. Diesem folgte die Wandergruppe nach Wiesenbronn und kehrte in die örtliche Gastwirtschaft ein. Ein Fazit kann gezogen werden: die TraumRunde Wiesenbronn ist zu allen Jahreszeiten wandernswert, am schönsten jedoch sicher im Frühjahr, Sommer und Herbst bei trockenen Wegverhältnissen. Im Winter ist je nach Witterung Trittsicherheit erforderlich und es müssen eventuell kleinere Umwege in Kauf genommen werden.
Wandergruppe an der Schutzhütte am Steinbruch
Gestaltung, Text und alle Fotos: Konrad Thomann