Sonnwendfeuer 2010

Das Sonnwendfeuer war ursprünglich für Samstag, den 19. Juni geplant und vorbereitet. Am Freitag davor regnete es vormittags noch in Strömen und der Wetterbericht sagte Temperaturen zwischen 7 und 9 Grad voraus. Aus diesen Gründen entschloss sich die Vorstandschaft abzusagen und zu einem späteren Termin noch mal einzuladen. Hauptgrund dafür war, den von unbekannten Mitbürgern abgelegten Holzhaufen zu verbrennen und dazu noch einige Grillwürste zu verkaufen.
Schon in der Folgewoche wurde das Wetter besser und wir entschieden kurzfristig, am Freitag, den 25. Juni das Feuer abzubrennen, da für Samstag schon andere Veranstaltungen , z. B. der Heimatabend im Weingut Fröhlich angesagt waren. Gegen Abend  grummelte es zwar verdächtig und es fielen auch ein paar Regentropfen, aber im weiteren Verlauf verhielt sich das Wetter ruhig, es war angenehm mild und windstill, so dass wir doch noch ca. 100 Besucher begrüßen durften. Die Kinder kamen auch nicht zu kurz, denn unsere Jugendbeauftragte Dora Stapf hatte kleine Becherlupen besorgt. Wahrscheinlich durch den vorausgegangenen Regen und gleichzeitig Vollmond hüpften tausende kleiner Kröten und Frösche auf den Betonstrassen herum, die unser Nachwuchs mit großem  Interesse durch die Vergrößerungsbecher inspizierte. Ein Kind erzählte voller Stolz, es habe 13 Frösche in sein Glas gestopft. Selbstverständlich wurden die Studienobjekte nach der Inspektion wieder frei gelassen.
Die Gäste kamen zahlreich und vor allem die Kinder waren begeistert, als Harald das Feuer anzündete. Damit er nicht zu viel Arbeit mit dem Holz nachlegen hatte halfen die Wichtel tatkräftig mit. Es war kein Holzstück zu schwer um zum Feuer getragen zu werden.
Das Fest fand in angenehm ruhiger Atmosphäre statt, wobei für das leibliche Wohl sowohl für die Kleinen als auch die Großen gesorgt war.
Es gab Bratwürste vom Holzkohlengrill und Currywurst, Durstlöscher waren für die Wichtel Limo und Mineralwasser, für die großen Wichtel Bier vom Fass, Rot- und Weißwein sowie „Schörrli“ und Radlamaß.